Programm am 2. Februar

  • Hieronymus Praetorius (1560-1529): Missa Tulerunt Dominum meum
  • Charles Villiers Stanford (1852-1924): Beati quorum via
  • Gregorianischer Choral zum Fest der Darstellung des Herrn

Programm am 5. Januar

  • Felix Mendelssohn-Bartholdy: Deutsche Liturgie (Kyrie, Gloria, Sanctus)
  • Josef Rheinberger: Missa G-Dur (Agnus Dei)
  • Mendelssohn-Bartholdy: Weihnachten (aus Sechs Sprüche)
  • Stefan Trenner: Auf ihr Hirten von dem Schlaf
  • Gregorianik zum 2. Sonntag nach Weihnachten
  • Orgel: Hubert Kaineder

Programm am ersten Adventsonntag, 1. Dezember

  • Francisco Guerrero 1528-1599: Missa Ecce sacerdos magnus
  • Melchior Vulpius 1570-1615: Wir glauben all an einen Gott
  • Maria durch ein Dornwald ging, Volksliedsatz
  • Gregorianischer Choral zum 1. Adventsonntag

Programm am 3. November

  • Giovanni Pierluigi da Palestrina: Missa Papae Marcelli
  • Giovanni Pierluigi da Palestrina: Jesu, rex admirabilis
  • Gregorianischer Choral zum 31. Sonntag im Jahreskreis

 

Officium N setzt sich aus Sängerinnen und Sängern zusammen, die eine besondere Verbindung zum Kloster Niederaltaich pflegen, geleitet von Bernhard Falk (Schulmusiker und Chorleiter, tätig als Musiklehrer am St.-Gotthard-Gymnasium). Einige der Mitglieder sind Absolventen des Niederaltaicher Gymnasiums. Gemeinsam ist allen eine langjährige Erfahrung im Ensemblegesang in namhaften Vokalformationen.

In der Vokalmusik des 15. und 16. Jahrhunderts haben sich Messkompositionen herausgebildet, die als beispielhaft für die Kirchenmusik gelten. Diesen Schatz der Renaissance nicht im konzertanten Rahmen, sondern in der Liturgie aufzuführen, ist das Anliegen des langfristig angelegten Projekts. Besonders in der Verbindung mit der Architektur und der Messfeier kann die Musik in ihrer eigentlichen Absicht wirksam werden. Darüber hinaus wird sich Officium N nach Gelegenheit konzertierender Musik des Barock und späterer Epochen widmen.

Seit Juni 2021 wird jeweils das Choralamt am 1. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr in der Basilika von Officium N gestaltet.